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Die Top 12 Sehenswürdigkeiten in Hamburg

    1. Landungsbrücken und der Hamburger Hafen

    Die Top 12 Sehenswürdigkeiten in Hamburg, dazu gehört der zweitgrößte Hafen Europas, der Hafen Hamburgs. Jedes Jahr legen hier ca. 13.000 Schiffe aus der ganzen Welt an. Die Schifffahrtsrouten verbinden den Hafen in Hamburg mit 900 Häfen, die sich in mehr als 170 Ländern befinden. In Hamburg gleicht die Fläche des Hafens der Stadtfläche von Köln. Unglaublich, oder? Beim Hafen raten wir dir zumindest die Hälfte eines Tages einzuplanen, da es einiges zu entdecken gibt. Ein Spaziergang an den Landungsbrücken sowie ein Besuch der Fischauktionshalle sind ein Muss.

    Hamburg Hafen Sonnenuntergang
    Die Top 12 Sehenswürdigkeiten in Hamburg

    Außerdem sollte man unbedingt eine Hafenrundfahrt mitmachen. Das ist nämlich die ideale Möglichkeit, um den Hafen in Hamburg zu entdecken. Tatsächlich sollte das Jeder mal gemacht haben. Wir sagen das nicht einfach so daher. Nein, selbst wir haben diese Hafenrundfahrt bereits häufig unternommen. Hier führt die Tour dich an den riesigen Containerschiffen, Kreuzfahrtschiffen und an den Docks vorbei.

    Fischauktionshalle

    Dabei fahren die Boote an die großen Schiffe ganz nah heran, damit du einen hervorragenden Eindruck der Dimension der Ozeanriesen erhältst. Hafenrundfahrten finden auf kleinen Barkassen oder großen Fahrgastschiffen statt. Die großen Ausflugsschiffe können sich nicht durch die Speicherstadt fortbewegen, sodass Du beim Hafen einen besonders spannenden Teil verpasst. Auf den großen Fahrgastschiffen läuft zudem häufig die Erklärung vom Band, und das oft ebenso in zwei Sprachen. In den kleinen Barkassen hingegen spricht der Kapitän selbst. Wir raten dir, auf jeden Fall eine Tour auf einer kleinen Barkasse mitzumachen. Die Fahrgastschiffe sind eher für Gäste, die nicht so Seefest sind, gerne eine Toilette an Bord haben oder die generell nicht mehr so mobil sind. Die Barkassen liegen zwischen den Landungsbrücken und den Pontons. Für eine Fahrt raten wir dazu, die direkt vor Ort zu buchen. Im Herbst besonders schön ist die Lichterfahrt im Dunkeln, dass wird ein richtig romantischer Törn mit tollen Motiven für die Fotosammlung. Meist ist das auch noch besonders lustig. Unmittelbar an den Landungsbrücken starten die Barkassen. Man kann an ein- oder zweistündigen Fahrten teilnehmen.

    Hafenrundfahrten und Barkassen

    Fahrgast Schiffe

    Der beste Anbieter sind die Crews von Kapitän Prüsse. Hier sind echte Seeleute am Mikro, die Euch jede Frage beantworten.

    Kapitän Prüsse

    Bei den St. Pauli-Landungsbrücken Brücke 3a
    Telefon: 040 313130
    www.hafenrundfahrt.com/

    Barkassen

    Barkassen Hafenrundfahrt

    Haltet Ausschau nach den traditionellen Hafenbarkassen und bucht dann vor Ort, lasst Euch Zeit beim Aussuchen.

    Reeperbahn Bummel mit Lichterfahrt

    Dies tolle Kombi Tour verbindet zwei tolle Sehenswürdigkeiten in Hamburg.
    Der Guide von den Kiezjungs zeigt den Gästen 90 Minuten die Reeperbahn und erzählt Geschichten über diesen besonderen Stadtteil. Danach geht es die berühmte Martrosentreppe runter zu den St. Pauli Landungsbrücken. Dort wartet schon das Schiff auf die Gäste. Geniessen Sie dann eine Lichterfahrt durch den Hamburger Hafen. Es gibt nichts schöneres in Hamburg.

    Reeperbahn Bummel mit Lichterfahrt

    2. Speicherstadt

    Auf den Hamburger Ansichtskarten zählt die Speicherstadt sicherlich zu den begehrtesten Motiven. Das verwundert nicht, da die historische Speicherstadt zwischen Baumwall und Oberhafen ein wahrer Hingucker ist. Ab 1883 wurde sie als Lagerhauskomplex errichtet. Noch immer kommen einige der Gebäude als Lager zum Einsatz. Viele Weitere wurden zu Büros umgebaut. Inzwischen gehört die ganze Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Du solltest auf jeden Fall eine unserer Touren durch die Speicherstadt machen. Da erfährst Du noch viel mehr über die spannende Geschichte dieses einmaligen Ensembles. Unsere Ausflugsziele für Euch sind hier: Kaffeerösterei Burg, die älteste Kaffee Rösterei in der Speicherstadt und das Wasserschlösschen. Hier könnt ihr ein wunderschönen Brunch über den Fleeten genießen.
    Erfahre mehr über die Speicherstadt in unserem ausführlichen Artikel

    3. Elbphilharmonie und Hafencity

    In der Hafencity treffen Geschichte und Moderne aufeinander. Sie lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. In Europa ist die Hafencity derzeit das größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt auf einer Fläche von 157 Hektar verteilt. Man baut und modernisiert nach Leibeskräften. Neben Wohnungs- und Büroneubauten zieren nun schon Museen, Parkanlagen und Restaurants die Gassen des Bezirks. Selbstverständlich ist der Höhepunkt die Hamburger Elbphilharmonie. Aufgrund der langen Bauzeit wurde sie jahrelang verhöhnt. Für die Hamburger war sie so etwas, wie für die Berliner der Flughafen. Jetzt, wo die Fertigstellung der Elphi endlich erfolgt ist, geriet das in Vergessenheit. Sowohl Hamburger als auch Besucher sind vom architektonischen Meisterwerk begeistert. Eine Elbphilharmonie Besichtigung ist ein Muß für jeden Hamburg Besucher. Es ist leider besonders schwer für ein Konzert, das in der Elbphilharmonie stattfindet, Tickets zu erhalten. Nahezu immer sind die Konzerte nach ein paar Minuten ausverkauft. Informationen zur Elbphilharmonie haben wir hier zusammengefasst

    Elbphilharmonie Tickets 2021

    Informationen für den Besuch der Elbphilharmonie

    Auch ohne Konzertbesuch lohnt sich der Besuch der Elbphilharmonie sehr. Die sogenannte Plaza stellt den öffentlichen Bereich der Elbphilharmonie dar. Auf einer Höhe von 37 Metern bietet sie einen herrlichen Ausblick über den Hafen. Ein Erlebnis für sich ist bereits die Fahrt auf der Rolltreppe nach oben. Du kannst jedoch in die Elphi nicht einfach so hineingehen, sondern musst dir davor ein Ticket besorgen. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit du die Elbphilharmonie kommen kannst:

    1. Einfaches Ticket

    Zu einem Besuch in Hamburg gehört der Besuch der Elphi einfach dazu. Weil jedoch in das Gebäude nicht unendliche viele Menschen passen, reguliert man den Besuch der Elbphilharmonie-Plaza durch ein Ticketbüro.
    Unter der Woche könnt Ihr neben dem Eingang beim Ticketschalter Euch das kostenlose Ticket abholen. die Besuchsdauer ist auf eine Stunde limitiert, damit auch die anderen Besucher rein können.

    2. Geführte Besichtigung der Konzertsäle

    Selbst wenn du nicht zu den Glücklichen gehörst, die für ein Konzert ein Ticket ergattert haben, kannst du trotzdem die Konzertsäle besuchen, allerdings nur mit der hauseigenen Besichtigungstour, mit den Besucher Tickets nicht. Diese Führungen durch diese Säle werden jedoch unregelmäßig angeboten, zudem sind sie auch rasch ausgebucht. Eventuell habt Ihr das Glück, einen Platz zu bekommen. 

    3. Speicherstadt Tour mit Elbphliharmonie
    Wenn Ihr noch mehr über die Speicherstadt, die Elbphilharmonie und die Hafen City erfahren wollt, kommt mit auf eine unserer Speicherstadt Touren. Wir gucken uns zusammen alles an, erzählen Euch viele spannende Zusammenhänge und zum Schluss könnt Ihr entscheiden, ob Ihr auch in die Elbphilharmnoie wollt.

    4. Fischauktionshalle und Fischmarkt

    In Hamburg gehören neben dem Fischmarkt auch die Fischauktionshalle zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Beides ist auch am Hafen zu finden, jedoch laut unserer Meinung ein Höhepunkt für sich. Vor der Fischauktionshalle wird der sonst beschauliche Platz sonntags zu einem Treffpunkt der Marktschreier. Er zieht zahlreiche Abstauber, Gestalten der Nacht und selbstverständlich Fischliebhaber an. Hier wird allerdings nicht nur Fisch, sondern auch alles mögliche verkauft. Dazu sollte man früh aufstehen. Der Fischmarkt fängt nämlich um halb sechs an und endet gegen zwölf Uhr mittags. Wer keine Lust auf das frühe Aufstehen hat, dem wird empfohlen, es so zu machen wie die jungen Hamburger. Sie feiern auf dem Kiez die Nacht durch und beenden diese bei Sonnenaufgang auf dem Fischmarkt mit einem Besuch. Wir empfehlen dir, den Besuch auf dem Fischmarkt mit dem Brunch in der Fischauktionshalle zu verbinden. Hier gibt es zu Live-Musik alles, was das nüchterne oder verkaterte Herz so möchte. Du solltest dir davor unbedingt einen Platz buchen. 

    Rund um den Fischmarkt

    Es gibt zahlreiche Cafés und Geschäfte rund um den Fischmarkt, sowie einige Ausflugsziele, hier ein paar Tipps:

    The Special Connection
    Hier gibt es etwas einmaliges, die "Brunch Boxen". Wenn Ihr schön brunchen möchtet, oder picknicken, geht vorher zu "The Special Connection". Hier könnt Ihr aus einer Vielzahl von Boxen wählen: Vegetarisch, vegan, Normal mit allem, süß oder deftig und Euch auch die Box zusammenstellen. Einfach unter den Arm klemmen und los geht es zu euren Lieblingsplatz an der Elbe. Ob nun auf dem Altonaer Balkon, auf einer Hafenrundfahrt mit der Linie 62 oder auf der anderen Elbseite nach Durchquerung des alten Elbtunnels. Einfach machen und genießen.
    Fischmarkt 11
    https://the-special-connection.de/

    Eier Carl
    Legendäre Eck-Kneipe gegenüber der Fischauktionshalle. wem die Party in der Halle zu laut, zu betrunken oder mit der Dixie Mucke nicht klar kommt, findet bei Eier Carl die richtige Alternative. Legendäre Pinte mit uriger Einrichtung die gerne mal bei Hochwasser vollläuft. Mit dem hauseigenen Eier-Likör in der Hand geht das flux in die nette Konversation mit allen anderen Gästen. dafür ist Eier Carl bekannt.
    Fischmarkt 3
    https://eiercarl.de/

    U-Boot Museum
    Direkt neben der Fisch-Auktions-Halle liegt das U-Boot Museum, bzw. die U 434. Dieses russische Jagd und Spionage U-Boot der "Tango" Klasse kann von Euch besichtigt werden. Die Tangos waren die weltgrößten, nicht atomaren U-Boote der sowjetischen Marine. Bis ca. 1995 waren sie im Einsatz und wurden dann von der nachfolgenden "Kilo" Klasse abgelöst. Diese U-Boot ist ein Mahnmal des kalten Krieges und einmalig, auch als Besuchsziel. Sie ist wesentlich größer als die U 995 in Laboe und auch von der Bauart ein ganz andere Dimension. ein must-have für alle U-Boot Fans, egal ob "Das Boot" oder "Jagd auf Roter Oktober".
    St. Pauli Fischmarkt 10
    https://www.u-434.de/

    Liberté
    Direkt auf dem Pontoanleger an der Fischauktionshalle befindet sich Liberté, das Bistro-Restaurant. französische Küche, gigantischer Blick und alles ein bisschen feiner. Eine schöne Tarte mit einem Glass Wein oder abends mit Cocktails, die Stimmung zusammen mit der Aussicht sind der Sundowner Hotspot an der Elbe.
    https://liberte.hamburg/

    5. Miniatur Wunderland

    Miniatur Wunderland Hamburg

    Der wahrgewordene Traum der Väter und auch natürlich auch viele Mütter und deren Söhne ist das Miniatur Wunderland. Hier geht es um die größte Modelleisenbahnanlage weltweit. Selbst wenn Du kein Fan der Modelleisenbahn bist, ist das Miniatur Wunderland auf jeden Fall sehenswert und sehr eindrucksvoll. Aus gutem Grund wurde diese Anlage zur begehrtesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gewählt. Um mal eine Vorstellung der unfassbaren Dimensionen des Miniatur Wunderlands zu erhalten, gibt es hier einige Zahlen: In der Anlage befinden sich nahezu 1.000 Züge mit mindestens 10.000 Waggons, 263.000 Figuren, 130.000 Bäumen, 15.400 Metern Gleis, 9.250 Autos, 4.340 Häusern und Brücken, welche von zumindest 300 Mitarbeitern in mehr als 795.000 Arbeitsstunden hingebungsvoller Detailarbeit aufgestellt wurden. Unglaublich, oder? Bei der Modellbaulandschaft siehst du wirklichkeitsnahe, vollständig vom PC gesteuerte Zugabläufe. Jede Viertelstunde wird es sogar in der Eisenbahnwelt Tag und Nacht. Mit 33.000 Lichtern lockt Mini-Las Vegas. Auf Wunsch kannst du mitten in der Schweiz das sechs Meter hohe Matterhorn bestaunen und zugleich eine Mini-Schokoladenfabrik besichtigen. Der Bella-Italia-Teil hat zuletzt im Februar eröffnet. Bis 2028 wird das Miniatur Wunderland immer weiter vergrößert werden. Zu Recht ist das Miniatur Wunderland besonders beliebt. Daher kann ein Besuch für eine lange Wartezeit sorgen. Deswegen raten wir dir dazu, bereits vor dem Besuch deine Tickets online zu erwerben. 

    Miniatur Wunderland

    Kehrwieder 2/ Block D, 20457 Hamburg
    https://www.miniatur-wunderland.de/

    6. Alster

    Alster in Hamburg
    Binnenalster mit Blick auf den Jungfernstieg

    Die Alster so was wie die Lebensader Hamburgs. Tatsächlich stellt die Alster einen Fluss dar. Spricht man jedoch in Hamburg von der Alster, ist im Normalfall der Alstersee gemeint. Dieser besteht wiederum aus zwei Teilen, nämlich Außenalster und Binnenalster. Auch wenn es zuerst kompliziert klingt, ist es das eigentlich überhaupt nicht. Die Binnenalster findet man unmittelbar im Zentrum der Hansestadt am Jungfernstieg. Diese Strasse ist ein Fußgänger- und Radler Boulevard an dem sich z.B. der Hamburger Apple Store befindet. Ein weiteres Highlight ist die Wasserfontäne, sie befindet sich auf der Binnenalster, wo sie jeden Tag zwischen neun Uhr und null Uhr mit einer Höhe von 60 Metern nach oben schießt. Die Alsterfontäne ist nur im Winter außer Betrieb. Getrennt durch die Kennedybrücke und die Lombardsbrücke findet man dahinter die viel größere Außenalster. Der Alsterpark und die Außenalster eignen sich sehr für eine Joggingrunde oder einen tollen Spaziergang. Segeln und Rudern sowie Tretboot fahren ist natürlich auch möglich.

    Wie groß ist die Alster

    Die Außenalster hat eine Fläche von 164 Hektar. Das sind ungefähr 220 Fußballfelder.

    Kann man auf der Alster segeln?

    Ja, die Alster ist eines der schwierigsten Segelreviere in Deutschland aufgrund der Ab- und Aufwinde durch die umliegende Häuser.

    Wie lang ist die Alster Jogging Strecke?

    Eine Umrundung umfasst ziemlich genau 7 km. Die Strecke drumherum bietet sich aber auch zum Radeln oder Skaten an. Zahlreiche Sport- und Spielgeräte wurden hier installiert. Und mit etwas Glück treffen Sie hier auch auf ein wenig joggende Prominenz. 

    Unsere Tipps rund um die Alster

    Unser Tipp: Am Jungfernstieg gibt es zahlreiche Alsterdampfer. Macht eine der Touren mit und erfahrt viele Geschichten und Informationen rund um Hamburg und die Alster.
    https://alstertouristik.de/
    https://www.alsterdampfer.de/

    Coco Riviera
    Die Outdoor-Lounge a.mora mit dem schönsten Blick auf die Alster. Den einmaligen Blick auf kreuzende Segelboote und berauschende Sonnenuntergänge krönen die Jungs und Mädels mit feinsten Speisen und Getränken, bequemen Sonnenliegen und entspannten DJ-Beats!
    An der Alster 72, 20099 Hamburg
    www.coco-riviera.com/

    Bild a.mora

    Alsterperle
    Die "Alsterperle" gehört zu Hamburg, wie die Alster, der Hafen und diverse andere schöne Sehenswürdigkeiten ... welche wir in Hamburg so haben. Ob der Jogger, die Spaziergänger, Familien mit Kindern, ein 'Stop' an der Alsterperle ist einfach genial.
    Eduard-Rhein-Ufer 1, 22087 Hamburg
    http://www.alsterperle.com/

    Café Bodo's Bootssteg
    Offenes Café in sonniger Lage am Bootssteg bietet auch Bootsvermietung an. Der schöne Steg bietet sich bestens für eine Pause beim Alsterrundgang oder zum Überbrücken der Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähre an. 
    Harvestehuder Weg 1B, 20148 Hamburg

    7. Der Michel

    Foto: Hackman

    Für lange Zeit galt der Michel als das Wahrzeichen Hamburgs. Inzwischen hat das Gotteshaus von der Elbphilharmonie ernsthafte Konkurrenz erhalten. Egal, was nun das Wahrzeichen ist, der Besuch des Michels sollte auf jeden Fall erfolgen. Im Übrigen ist Michel ein liebevoller Kosename für die Kirche Sankt Michaelis, wie in Hamburg die Hauptkirche tatsächlich heißt. Mit seiner stolzen Höhe von 132 Metern umfasst das Gotteshaus die größte Kirchturmuhr in Deutschland, einen Gewölbekeller und fünf Orgeln. Zudem bietet es über die Stadt spektakulär-luftige Ausblicke. Für den Turm ist ein Eintritt von fünf Euro zu bezahlen. Tatsächlich hatte der Michel kein einfaches Dasein: Ab seiner ersten Errichtung in 1647 und in 1912 wurde das Gotteshaus zweimal vollständig zerstört und dreimal aufgebaut. Der besondere Höhepunkt ist der Nachtmichel. Nachts geht es durch den Aufzug auf einen der weltweit höchsten Kirchtürme. Jeden Tag um 21 Uhr, außer an Sonntagen und Feiertagen, bläst auf dem historischen Türmerboden der Turmbläser mit der Trompete kirchliche Choräle in alle vier Himmelsrichtungen. Du findest die aktuellen Informationen und Zeiten zum Nachtmichel auf dieser Internetseite. 

    FotoJ2R

    8. Reeperbahn

    Reeperbahn Tour

    Wer in Hamburg ist, muss die Reeperbahn sehen. Der sündige Kiez im Bezirk St. Pauli ist die Vergnügungsmeile in Hamburg. Erst am Abend erwacht er richtig zum Leben. Du findest dort Kneipen, Diskos, Strip- und Nachtclubs sowie die ziemlich schrägsten Typen in Deutschland. Zu den berühmtesten Attraktionen zählen ehrenhafte Institutionen wie das Lokal "Zur Ritze" mit einem eigenen Boxkeller, der Beatles Platz, die legendäre Herbertstraße, Club de Sade, der älteste SM-Club in Europa und das Wachsfigurenkabinett Panoptikum.
    Am besten ihr kommt auf eine unserer Kieztouren mit. Übrigens wurde die Reeperbahn nicht dadurch bekannt, dass sie eine Vergnügungsmeile wurde. Ihren Namen erhielt sie von den Reepschlägern, welche für die Herstellung der Schiffstaue eine lange und gerade Bahn brauchten. Ein Modell von einer Seilerei kann man zum Beispiel in dem Museum für Hamburgische Geschichte bewundern. Außerdem ist die Rotlicht Tour oder die große Reeperbahn Tour der Kiezjungs sehr empfehlenswert. In diesen erfährst du alles Wissenswerte über den Kiez: Wie viel kostet ein Besuch in einem Bordell? Was verdienen die Damen während einer Nacht? Durch wen wird der Kiez beherrscht? Wer sind im Hamburger Nachtleben die legendären Gestalten?

    Reeperbahn Touren

    Große Reeperbahn Tour
    Die Geschichten aus Hamburgs berüchtigtstem Quartier, dem Kiez. Authentisch erzählt von Euren Kiezjungs
    Rotlicht Tour
    Bordell. S/M und die geile Meile, das Rotlicht damals und heute.
    Best of Kiezjungs Tour
    2,5 Stunden St. Pauli Führung, da bleiben keine Fragen offen. Danach seid ihr richtige Kiez-Kenner

    9. Planten un Blomen

    Bei einem Besuch zwischen Mai und September in Hamburg solltest du unbedingt an einem Abend den Park Planten & Blomen besuchen. Jeden Tag um 22 Uhr erreichen die Wasserfontänen eine Höhe von bis zu 26 Meter im farbenfrohen Licht. Dabei werden sie von klassischer Musik begleitet. Das Beste dabei ist, dass das Spektakel nichts kostet. Nicht zu vergessen, der Park ist wunderschön. Am besten am Morgen mal durch schlendern und die Seele bummeln lassen.

    10. Alter Elbtunnel

    Die unterirdischste Sehenswürdigkeit in Hamburg ist der alte Elbtunnel. Das meinen wir selbstverständlich nicht negativ. Der Elbtunnel verbindet seit 1911 mit einer Länge von 430 Metern unter der Elbe das Hafengebiet in Steinwerder mit den Sankt Pauli-Landungsbrücken. Während man den Neuen Elbtunnel für den Fahrzeugverkehr nutzt, ist der Alte Elbtunnel primär für Fußgänger gedacht. Er galt bei der Eröffnung als technische Sensation und wird heute als historisches Wahrzeichen der deutschen Ingenieurkunst angesehen. Das Durchqueren zu Fuß und mit dem Fahrrad ist 24 Stunden am Tag kostenfrei. Manchmal dürfen ebenso Autos den Tunnel passieren. Jedoch gibt es für sie keine Zufahrt. Also werden sie mit besonderen Aufzügen hinabgelassen. Auf der Steinwerder Seite gibt es die schönste Aussicht auf den Hafen, bzw die Landungsbrücken von Hamburg. An diesem Aussichtspunkt kannst Du tolle Fotos von fast allen Hamburger Sehenswürdigkeiten machen und an der kleinen Fischbude Dir super Fischbrötchen oder Fish & Chips mit einem starken Kaffee holen, oder einem Bier.

    Alter Elbtunnel
    Foto Madrabothair

    11. Hagenbecks Tierpark

    Als dieser Tierpark 1907 in Hamburg eröffnet wurde, war er der modernste der Welt. Es war der erste Zoo, der die Tiere nicht in engen Käfigen zeigte, sondern sie in Landschaften ausstellte. So hatten die Tiere mehr Bewegungsfreiheit und die Zuschauer die Möglichkeit, sie in ihrer Anmut und Bewegung zu erleben. Dieses Konzept , das sich Hagenbeck patentieren ließ, setzte sich daraufhin weltweit durch. Das Gelände ist riesig, über sechs Kilometer an Fußwegen führen an den einzelnen Themenbereichen vorbei. Zur Anfangszeit gab es sogar eine Bahnlinie durch die Anlage, mit einer Dampflok namens „Drache“, die die Besucher durch die Anlage zog. Der Zoo ist bis Heute im Privatbesitz der Familie Hagenbeck und benötigt, im Gegensatz zu anderen deutschen Zoos, auch keine staatlichen Subventionen. Die interessanteste Neuerung gönnte sich der Zoo zum 100. Geburtstag 2007, das 8.000 qm große Tropen Aquarium. Ihr könnt also dort viel entdecken und einen ganzen Tag verbringen, und keine Sorge, es wird nicht langweilig.

    12. Hamburg und seine Museen

    Eine so reiche Stadt wie Hamburg konnte sich auch immer die Museen leisten. Kunst zu sammeln, dafür braucht man schließlich Geld und die Hamburger Kaufleute hatten schon immer einen Sinn für die Kunst und Kultur. All die Museen in Hamburg aufzuzählen würde sicherlich den Rahmen sprengen, doch als eine Anregung muss es auch hier in die Liste. Zu den aktuellen Ausstellungen könnt Ihr euch vorab informieren und dann den Besuch einfach einplanen. Ein paar Häuser möchten wir für die Suche vorab noch erwähnen.
    Ein Überblick über alle Hamburger Museun findet ihr unter:
    www.hamburg.de/bkm/museen/

    Das Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G)

    in Haus direkt am Hauptbahnhof, das schon durch seine Größe verdeutlicht, „ich kann es“. Viele verschiedene Sammlungen zur historischen und zeitgenössischen Kunst sowie Kunsthandwerk finden hier ihren Platz. Bitte informiert Euch vor dem Besuch über die aktuellen Ausstellungen, jawohl Plural, die gerade gezeigt werden.
    https://www.mkg-hamburg.de/de/

    Hamburger Kunsthalle

    Auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs gelegen findet Ihr hier ein Ensemble an Ausstellungshallen mit teilweise einmaligen Themen. Neben großen Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst findet sich hier auch einen bemerkenswerte Sammlung aus der Romantik und Klassik.
    https://www.hamburger-kunsthalle.de/

    Buccerius Kunst Forum

    Etwas versteckt in der ehemaligen Dependance der Deutschen Reichsbank am Rathausmarkt gelegen, zeigt diese private Institution Künstler, deren Ausstellung sich die staatlichen Museen nicht leisten können. Also wegen der hohen Versicherungskosten. Es lohnt sich auf jeden Fall, die aktuelle Ausstellung zu besuchen, denn da habt Ihr die Möglichkeit Euch Kunst anzusehen, die höchstwahrscheinlich nie wieder in einer Ausstellung zu sehen sein wird.
    https://www.buceriuskunstforum.de/

    Das Internationale Maritime Museum (IMMH)

    Diese Sammlung an nautischen und maritimen Exponaten ist weltweit die größte und einzigartig. Sie umfasst fast 5.000 Jahre Seefahrt und ist in ihrem Umfang so groß, dass wahre Fans sich für den Besuch zwei Tage einplanen. Wunderschön im alten Kaispeicher B gelegen, könnt Ihr diese Sammlung im Anschluss an eine unserer Speicherstadt Touren besuchen. Viele Fotos und Infos findet ihr in unserem Beitrag über das Internationale Maritime Museum.

    https://www.imm-hamburg.de/

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