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„Inas Nacht“ – Der Kult-Klönschnack aus Hamburgs ältester Hafenkneipe

Inas Nacht im Schellfischposten

Als der Norddeutsche Rundfunk am 09.01.2007 erstmals das TV-Format „Inas Nacht“ ausstrahlte, ahnte niemand, was daraus erwachsen würde. Doch schon im Folgejahr erhielt Moderatorin Ina Müller den Deutschen Fernsehpreis der Kategorie Late Night – und räumte danach regelmäßig weitere Auszeichnungen ab. Das Geheimnis ihres Erfolges lüften wir hier:

Das Konzept: Talk mit Herz und Schnauze sowie Überraschungen und Alkohol

Prinzipiell ähnelt „Inas Nacht“ vielen anderen Talk-Shows. Im Verlauf der Sendung kommen zwei bis drei Prominente zu Wort und dürfen sich zu verschiedenen Schwerpunkten äußern. Oder auch nicht – denn Moderatorin Ina Müller ist das, was im norddeutschen Raum als Sabbeltasche bezeichnet wird: Ihr Mundwerk scheint niemals still zu stehen und wer sich als Gast ihrer Sendung behaupten will, muss sowohl einstecken als auch austeilen können.

Erschwert wird das Ganze durch eine äußerst gründliche Recherche. Die Fragen und Fakten, mit denen Ina Müller ihre Besucher:innen konfrontiert, stammen häufig aus dem privatesten Umfeld der Stars und bringen diese regelmäßig ins Staunen. Zudem müssen sie sich als trinkfest beweisen: Anders als es bei TV-Produktionen üblich ist, lässt die Moderatorin ihren Promi-Gästen echte Drinks servieren und gibt der Sendung damit einen ganz speziellen Drive.

Eins vorweg: Die Kiezjungs können Euch keine Eintrittskarten bzw. Tickets für die Aufzeichnung von Inas Nacht organisieren. Die Tickets werden von der TV Produktionsfirma an die Freunde und Bekannten der Künstler verteilt.

Die Location: Eine Hafenkneipe mit viel Flair und langer Geschichte

Ohne das wäre es auch nicht authentisch, denn „Inas Nacht“ wird aus einer realen Kneipe gesendet: dem Schellfischposten im Hamburger Stadtteil Altona. Hier gibt es nicht mehr als ein gutes Dutzend Plätze, sodass die Promis direkt am Tresen sitzen – und oft genug auch darauf. Für die Wirtin ist das kein Problem. Sie ist aus ihrer über 50-jährigen Karriere als Kneipeninhaberin einiges gewohnt und weiß allerhand Anekdoten aus dem Schellfischposten zu berichten.

Seinen Namen verdankt er einer mittlerweile inaktiven Bahnlinie, die den nahegelegenen Fischmarkt mit dem Altonaer Bahnhof verband. Im Warteraum für Passagiere etablierte sich eine Kneipe mit herausragendem Blick auf die Elbe und den Hamburger Hafen. Hier trafen sich anlandende Seeleute, um ihre Heuer zu verprassen und sehnsüchtig von ihren weiten Reisen übers Meer zu erzählen.

Schellfischposten
Die älteste Hafenkneipe - der Schellfischposten

Die Musik: Altes und Neues gekonnt vereint

Dieser Tradition bleibt „Inas Nacht“ durch ein lebendes Jingle treu: Bei Aufzeichnungen nimmt ein Shanty-Chor vor den geöffneten Fenstern der Hafenkneipe Aufstellung. Die Mitglieder verfolgen den Verlauf der Sendung und stimmen in gewissen Gesprächssituationen den Refrain des Seemannsliedes Drunken Sailor an. Noch viel häufiger aber ertönt eine Kontrafaktur des Dschinghis-Khans-Hits Moskau, dessen Text abgeändert wurde auf „Witzig, witzig! Heute ham' wir viel gelacht, denn wir sind bei Inas Nacht, ha ha ha ha ha – hey!“.

Weitere musikalische Untermalung erhält die Sendung durch die Auftritte von Newcomern oder den Lieblingsbands der Moderatorin. Gelegentlich singt Ina Müller auch selbst, denn die gelernte Pharma-Assistentin schreibt nicht nur Bücher und Kabarett-Texte – sondern auch Lieder, von denen etliche auf insgesamt sieben Tonträger gefunden haben. Speziell die Beiträge zu "Inas Nacht" erschienen auf dem Sampler Inas kleine Nachtmusik, einem Bonus zum 2016er-Album Ich bin die.

Schellfischposten - Inas Nacht

Der Eintritt: Inas Nacht Karten sind nicht für jede/-n gemacht

Im Gegensatz zu diesen Werken sind Eintrittskarten für die Sendung nicht käuflich. Tickets für die Aufzeichnungen werden lediglich an Angehörige der Gäste und der Crew vergeben. So entsteht die familiäre Atmosphäre, die „Inas Nacht“ auszeichnet und zu etwas ganz Besonderem in der TV-Landschaft macht.

Dabei sein ist trotzdem möglich, denn bei den Aufnahmen zur Sendung sind Zaungäste herzlich willkommen. Die Filmarbeiten finden viermal jährlich für eine Woche im Schellfischposten statt. Wer nicht zum Kreis derer gehört, die Inas Nacht Tickets erhalten, kann sich auf dem Platz vor der Hafenkneipe einfinden und den amüsanten Talk aus einiger Entfernung verfolgen. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.

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